KI in Studium und Lehre
Was ist KI und wie gehe ich im Studium damit um? Allgemeine Antworten auf diese Fragen bekommen Sie im folgenden Q&A. Details erfahren Sie von Ihren Lehrenden, Prüfer*innen und Betreuer*innen.
Blog: OK mit KI?!
Wie Sie die Potentiale von KI-Tools nutzen und Integrität wahren können, erfahren Sie im Blog der #univie.
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Was ist Künstliche Intelligenz (KI)?
KI bezeichnet die Fähigkeit von Maschinen, menschliche Fähigkeiten wie Denken, Lernen und Kreativität zu imitieren. KI-Systeme kommen in vielen Formen vor, von der Mustererkennung bis hin zu Large Language Models (z.B. für Chatbots). Diese spielen eine immer größere Rolle in Studium und Beruf.
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Welche Lehrveranstaltungen zu KI gibt es an der Universität Wien?
Empfohlene Kurse für das Wintersemester 2024:
- VO Machines That Understand? Large Language Models and Artificial Intelligence (5 ECTS), ideal als alternative Erweiterung oder Wahlfach
- Erweiterungscurriculum „Digitalisierung verstehen und mitgestalten“ (15 ECTS), ideal für Bachelorstudien mit EC
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Darf ich KI-Tools im Studium verwenden?
Das hängt vom jeweiligen Fach und der Lehrveranstaltung ab. Lehrende entscheiden, ob und wie KI-Tools eingesetzt werden dürfen. Wichtig ist, dass klar erkennbar ist, welche Leistungen von Ihnen stammen. Lesen sie die Beschreibungen in u:find durch. Fragen Sie in der ersten Einheit nach, wenn keine Information gegeben wurde.
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Hat die Universität Wien KI-Tools für Studierende (Copilot)?
Ja, Sie haben kostenlosen Zugang zu Microsoft 365, das den Copilot (GPT-4) beinhaltet. Dieser kann für verschiedene Aufgaben im Studium genutzt werden. Ihre Daten sind durch die „Enterprise Data Protection“ geschützt.
Hier finden Sie Anleitungen und Informationen zur Nutzung:
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Was sollte ich beachten, wenn ich KI-Tools nutze?
- Geben Sie keine personenbezogenen Daten in KI-Tools ein. Das betrifft eigene Daten und die von anderen Menschen (z. B. bei Transkription von Interviews oder Datenauswertung).
- Überprüfen Sie die Ergebnisse sorgfältig, da KI-Tools auch fehlerhafte oder erfundene Informationen liefern können. Large Language Models generieren Texte auf Grund von statistischen Methoden. Sie sind sich der Inhalte nicht „bewusst“. Daher sind sie keine Urheber und ihre Resultate keine Quelle von (wissenschaftlicher) Wahrheit.
- Dokumentieren Sie Ihre Eingaben und die Ergebnisse. Ihre Lehrenden und Betreuer*innen werden die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis bekannt geben.
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Was ändert sich beim Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten?
Besprechen Sie mit Ihren Betreuer*innen, ob und wie KI-Tools verwendet werden dürfen. Eigenständige Arbeiten erfordern die vollständige Dokumentation aller Hilfsmittel und die korrekte Angabe von Quellen. Bei Unsicherheiten treten Sie mit den Lehrenden und Betreuer*innen in Kontakt.
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Was passiert, wenn KI-Tools nicht erlaubt waren und ich sie dennoch verwendet habe?
Das wird als Schummeln gewertet. Bei Verdacht wird ein Verfahren eingeleitet, bei dem Sie sich äußern können. Wenn festgestellt wird, dass unerlaubte Hilfsmittel verwendet wurden, wird dies im Sammelzeugnis vermerkt (X).
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Wie wurde dieser Text geschrieben?
Der Rohtext wurde mit OpenAI Chat-GPT am 27.09.2024 mit folgendem Prompt bearbeitet: „Nimm den folgenden CONTEXT und überarbeite ihn. Er soll für eine Website optimiert werden, die sich an Studierende richtet. Sie sollen nach dem Lesen des Textes eine einprägsame Information darüber haben, wie die Universität Wien den Einsatz von KI in Studium und Lehre regelt. Erstelle den Text in Form von FAQ und mache jeweils kurze Sätze.“ Das Resultat wurde vom Autor überprüft und nachbearbeitet. Die englische Übersetzung wurde mit DeepL erstellt.